Die O-Knöpfe sind tatsächlich schon zwölf Tage alt. Zwölf kleine Tage, in denen sie unser Leben still und sanft verändern. Manchmal frage ich mich, wo die Zeit geblieben ist. Die vergangene Woche war turbulent, fordernd und hat mir viel Kraft abverlangt. Das Leben als Züchter ist nun einmal nicht immer hell und glänzend. Manchmal wird man schmerzhaft daran erinnert, wie zerbrechlich alles ist und wie wenig selbstverständlich.
Vielleicht konnte ich die O-Knöpfe deshalb nicht immer so genießen, wie ich es mir gewünscht hätte. Und trotzdem waren gerade die stillen Momente mit ihnen wie ein warmer Anker: in der Welpenbox sitzen, ihr leises Atmen spüren, ihre winzigen Körper an mich geschmiegt, dieses tiefe Vertrauen… Diese Liebe hat mich getragen, wenn alles andere schwer war. Für diese Augenblicke war ich unendlich dankbar.
Einige der kleinen Wunder haben an Tag 9 und 10 schon ihre Äuglein geöffnet – als könnten sie es nicht erwarten, die Welt zu begrüßen. Sie wachsen so wunderbar, Tag für Tag, und die ersten haben bereits die 1-Kilo-Marke erreicht. Jeder einzelne von ihnen ist ein kleines Versprechen ans Leben.
Um mich selbst ein wenig zu erden und den künftigen Welpeneltern eine Freude zu machen, gab es heute das erste kleine Fotoshooting. Doch keines der Bilder kann wirklich einfangen, was sie ausstrahlen. In Wirklichkeit sind sie noch viel, viel schöner.
















































